Die Schmiede Muss Im Dunkeln Sitzen
Von Brandur Hammerhopfen
Die Schmiede muss im Dunkeln sitzen,
Weil die Dunklen draußen nisten.
Sind gekomm’ vom dunklen Berge,
Um zu klaun uns’ Trunk und Erbe.
Sind gekomm mit schwarzem Herze,
Wolln uns Gold, uns Heim, uns Erze.
Nur uns Weib lassen sie liegen,
Weiß doch jeder, die wolln Ziegen!
Doch dann als Hoffnung fast verloren,
Ein Horn ertönt, nicht weit der Tore!
Da kommen Widder von der Flanke,
Trampeln nieder Bart und Wampe!
Aus Loch Modan sind sie gekommen,
Ham die Dunklen ausgenommen.
Mit Axt und Kolben totgeschlagen,
Die Leichen wurden Heim getragen.
So hebt den Krug zu unsren Vettern!
Auf das wir jeden Feind abschmettern!
So hebt den Krug zu unsren Vettern!
Auf das wir jeden Feind abschmettern!
Und traut sich doch ein Dunkeleisen,
Durch die Tore, Gräben, Schneisen,
Nach Dun Morogh zu gelangen,
So werden wir auch ihn abfangen!
"Die Schmiede Muss Im Dunkeln Sitzen" entstand in der frühen Phase der Belagerung Eisenschmiedes durch die Dunkeleisen im Krieg der drei Hämmer. Die Dunkeleisen konnten schlussendlich die Tore Eisenschmiedes aufbrechen und wurden erst in den inneren Hallen aufgehalten. Das Lied spiegelt die Hoffnung Brandur Hammerhopfens wieder, Großvater von Gönnhardt Hammerhopfen, die Belagerung werde in letzter Minute von einer Armee aus Loch Modan aufgelöst. Mit der Zeit wurde das Lied zu einem Gassenhauer in der Hammerhopfen-Familie und findet immer wieder als Trinklied Zuspruch.